Verein zum Schutz des Katzwanger Dorfkerns

 

 

 

 

 

Maly verspricht auf Bürgerversammlung Feb. 2013 in Katzwang die Umsetzung der Tempo 30 Zone in der Johannes Brahms str.

 

 

 

 

 

Januar 2013    Tempo30 vor Schulen wieder aufgestellt

 

 

Gericht bestätigt Tempo 30 vor Nürnberger Schule

OB Maly: "Ein gutes Urteil für den Schutz unserer Kinder" - 10.12.2012 16:07 Uhr

ANSBACH/NÜRNBERG - In einem mit Spannung erwarteten Urteil zu Tempo 30 vor Schulen hat das Verwaltungsgericht Ansbach jetzt im Sinne der Stadt Nürnberg entschieden. Die Geschwindigkeitsbeschränkung vor dem Dürer-Gymnasium kann demnach beibehalten werden.

Das Verwaltungsgericht Ansbach bestätigte die Tempo-30-Regelung vor dem Dürer-Gymnasium (Symbolbild).

Das Verwaltungsgericht Ansbach bestätigte die Tempo-30-Regelung vor dem Dürer-Gymnasium (Symbolbild).

Foto: Hans-Joachim Winckler

Ein Nürnberger hatte gegen die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h in der am Dürer-Gymnasium vorbei führenden Reutersbrunnenstraße geklagt. Vor gut einem Jahr hatte die Stadt Nürnberg dort die Tempo-30-Zone eingeführt. 

Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly zeigte sich in einer ersten Stellungnahme zufrieden mit der Entscheidung des Verwaltungsgerichts. "Das ist ein gutes Urteil für den Schutz unserer Kinder. Das Grundrecht auf Tempo 50 ist eben niedriger zu bewerten als das Grundrecht auf Unversehrtheit", so das Stadtoberhaupt.

Der Kläger hatte geltend gemacht, dass die rechtlichen Voraussetzungen für eine solche Begrenzung nicht vorlägen. Verkehrsbeschränkungen dürften nur angeordnet werden, wenn dies aufgrund besonderer Umstände zwingend geboten sei. In der Reutersbrunnenstraße bestehe eine solche Gefahrenlage nicht., da dort eine Fußgängerampel installiert sei.

Das Verwaltungsgericht folgte hingegen der Auffassung der Stadt Nürnberg. Demnach bestehe im Bereich des Dürer-Gymnasiums wegen der örtlichen Verhältnisse eine besondere Gefährdungssituation, die Tempo 30 erfordere. Bereits das Angrenzen einer Schule an eine Ortsstraße berge tendenziell eine erhebliche Gefährdungssituation für Schülerinnen und Schüler, weil diese sich im Schulbereich häufig unvorsichtig verhielten. Hinzu käme der An- und Abfahrverkehr zur Schule zu Schulbeginn und Schulschluss.

Die Stadt Nürnberg habe daher ihr Ermessen bei der Entscheidung, Tempo 30 anzuordnen, ordnungsgemäß ausgeübt. Ebenso ist es nach Auffassung der Kammer nicht zu beanstanden, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung auch in den Ferienzeiten gilt. 

Links zum Thema

Vipraum-Kommentar

Die Entscheidung des Gerichts bezieht sich nur auf das Dürer-Gymnasium. Die Stadt geht aber davon aus, dass damit auch die anderen Tempo-30-Zonen vor Nürnberger Schulen erhalten bleiben. Bisher bestehen solche Geschwindigkeitsbegrenzungen vor der Grundschule Fischbach, der Georg-Ledebour-Schule, dem Förderzentrum Langwasser, der Grundschule Gebersdorf, der Georg-Holzbauer-Schule, der Dr.-Theo-Schöller-Schule und der Wahlerschule.

OB Maly kündigte in der Stellungnahme außerdem an, dass die Stadt mit der Regierung über Geschwindigkeitsbegrenzungen vor der Max-Beckmann-Schule, der Konrad-Groß-Schule und der Schule Katzwang erneut verhandeln würde. Die Stadt hatte auch vor diesen Schulen Tempo-30-Schilder aufgestellt, musste diese aber auf Drängen der Regierung von Mittelfranken zu Schuljahresbeginn wieder abbauen.

 

 

 


 

 

Verein zum Schutz des

Katzwanger Dorfkerns

Hans Traut Str. 25
90455 Nürnberg Katzwang
Tel:  09122 78711
Fax: 09122-73127

www.sos-katzwang.de

Manfred.Thuemler@grip.de

Herrn  Oberbürgermeister

Dr. Maly

Rathausplatz 2

90403 Nürnberg

 

15.12.2012

 

 

 

Betr.:    Tempo30

 

 

Sehr geehrter Herr Dr. Maly,

 

 

ich möchte mich sehr herzlich für das rasche Aufstellen des Tempo30 Schildes vor der Schule bedanken.

 

Gleichzeitig möchte ich daran erinnern, dass unsere Landwirte nach wie vor unter Lebensgefahr auf der Johannes Brahmsstraße unter laufenden Verkehr arbeiten müssen.

Siehe Bild anbei.

 

Ich bitte auch hier um eine baldmögliche Umsetzung des Beschlusses zur Tempo30.

 

Eine starke Frequenz an Fußgängern, Schüler, zahlreiche Läden, ein Kinderhort und 4 Bauern prägen hier das Bild in unserem Dorfkern.

Die Gefährdungslage ist evident und durch zahllose Unfälle belegt.

 

Neben den alltäglichen Blechschäden wurden dabei auch viele Menschen verletzt, (ich möchte an die zwei Kinder vor meiner Haustüre 2005 erinnern) und zahllose Tiere

(wie Hund und Katz und ein Pferd ) getötet.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Manfred Thümler

 

 

Bauer Zimmermann hängt seinen Hänger um 12 12 2012       10 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

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Die Verwaltung in Ansbach kippt Tempo 30 an der Schule

 

 

 

http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/frankenschau-aktuell/nuernberg-tempo-30-vor-schulen-100.html

 

 

Empörte Bürger wollen Tempo 30 zurrück

 

 

http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberger-stadtanzeiger/800-emporte-burger-wollen-tempo-30-zuruck-1.2314014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hurra Tempo 30 im Dorfkern    22.10.2011

 

Wie uns der ehemalige Stadtrat Helmut Bloß mitteilt, wird im Zuge der
Staatsstraße 2407 in Höhe der Johannes-Brahms-Straße in Katzwang Tempo 30
eingeführt. Dies habe ihm Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Mayl am
Rande einer Veranstaltung im Nürnberger Rathaus mitgeteilt. Maly konnte die
Neuregelung beim Regierungspräsidenten von Mittelfranken, Dr. Thomas Bauer,
erreichen. In der Johannes-Brahms-Straße sind mehrere landwirtschaftliche
Betriebe angesiedelt, welche mit schwerem Gerät ein- und ausfahren müssen.
Bloß ist über diese Neuregelung sehr froh, wird sie doch zu einer größeren
Verkehrssicherheit an der Durchgangsstraße beitragen.

 

 

 

Hurra Tempo 30 an der Schule in Katzwang   zum Schulbeginn 2011

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unfälle in Katzwang   9 / 2011

 

 

 

 

 

 

 

 

Kein Bild

http://www.polizei.bayern.de/bepo/news/presse/aktuell/index.html/142717

PKW-Fahrer erlitt schwerste Verletzungen

NÜRNBERG. (1585) Am 01.09.2011, gegen 17.30 Uhr, befuhr ein Fahrer eines Ford Escort die Hirschenholzstraße von Neuses kommend und wollte nach links in die Neuseser Straße nach Katzwang einfahren. Zur selben Zeit fuhr eine 20-jährige Fahrerin eines Kleintransportes von Katzwang nach Kornburg.

Beim Einfahren in den Kreuzungsbereich missachtete der PKW-Fahrer die Vorfahrt des Transporters und es kam zum Zusammenstoß. Dabei wurde der PKW-Fahrer lebensgefährlich verletzt und wurde ins Klinikum Nürnberg-Süd eingeliefert. Die Fahrerin des Transporters wurde leicht verletzt. Die Identität des Unfallverursachers steht bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 4000 Euro. Die Staatsstraße 2407 zwischen Katzwang und Kornburg war für 3 Stunden gesperrt. Die StA Nürnberg ordnete die Hinzuziehung eines Kfz-Sachverständigen an.

Quelle Polizei Nbg

 

Doppelunfall in Dorfkern  Katzwangs

 

3.9.2011  14 Uhr   Sonntag  um 14 Uhr und 15 Uhr gab es einen Doppelunfall in Katzwang am Lindenplatz   (Johannes Brahmsstraße/Katzwanger Hautpstr.)

Bei einen Zusammenstoß wurde ein Auto aufs Dach geschleudert

 


3.9.2011  15 Uhr

 

1 Stunde später ereignete sich auch am wieder am Lindenplatz

 

ein schwerer Motorradunfall 


(Hubschrauber, Rettungsfahrzeuge, Polizei waren schnell vor Ort)

 

 

 

 

8.9.2011  17 Uhr

 

 

 

LKW Unfall Kreuzung

Johannes Brahmsstra0e Neusesserstr. Greutherstr.

bei Landwirt Öder

 

 

 

 

PKW Unfall Kreuzung

Johannes Brahmsstra0e Neusesserstr. Greutherstr.

bei Landwirt Öder

18.9.2011

 

 

Unfall bei Kirche in Katzwang

27.9.2011

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Presseberichte zur Demo:

 

 

NZ-24.11.2010                                                (mit freundlicher Genehmigung der NZ)

 

Artikel in der NZ                                            (mit freundlicher Genehmigung der NZ)

 

Frankenfernsehen                                          (mit freundlicher Genehmigung des Frankenfernsehens )

 

 Schwabach Tagblatt                                       (mit freundlicher Genehmigung des Schwabacher Tagblatts)

 

Bildzeitung                                                       (mit freundlicher Genehmigung der Bildzeitung)

 

Artikel 2 in der NZ                                         (mit freundlicher Genehmigung der NZ)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Uns so sieht es jetzt aus, wenn die Landwirte am Abend

versuchen rückwärts in die Scheune zu fahren.

Eine Schlange von Autos drückt sich vorbei drängt, hupt und schimpft,

anstatt in ausreichend Abstand zu warten

 

Der Verkehrsplanung der Stadt Nürnberg, die diesen Zustand vorsätzlich erzeugt hat,

die lieber Insekten als Menschen schützt, ist das egal.

 

Die Verkehrsplanung interessiert sich nicht für Kinder, Fahrradfahrer, ältere Menschen.

um die Anwohner oder Landwirte ?

Was ist mit deren Gesundheit, welchen Anspruch auf eine heile Umwelt haben die?

 

Weder uralte Rechte, noch lokale Gegebenheiten, noch das dies unser Ortskern,

unsere Heimat ist, spielt eine Rolle

 

Entscheidend für die Verkehrsplanung ist nur die Zahl von Wählerstimmen.

Betroffenheit, unmittelbare direkte Gefährdung, Gesundheit spielt da keine Rolle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Demobilder hier

(290)

 

 

 

 

VLC Media Player (set in video/ "side proportion" 16:9)

Demofilm hier

Format  mp4

 

 

 

 

 

Jetzt fallen die Entscheidungen in Nürnberg

für Tunnel und Hafenerweiterung

und die Anwohner im Süden Nürnbergs sind wieder mal die Verlierer.

Durch ihre Wohngebiete wird der Verkehr gepresst werden 

 

es reicht !                             wir machen eine

 

D  E  M  O

gegen noch mehr

V e r k e h r

 

 

Wir fordern Entlastungsmaßnahmen

und eine Dämpfung des Verkehrs im Dorfkern

 

 

am Dienstag den 16.11. um 16 Uhr

in der Johannes Brahmstr. 18

 

 

Verein zum Schutz des Katzwanger Dorfkerns                        Manfred Thümler  09122 78711

www.sos-katzwang.de                                                      Hans Traut Str. 25   90455 Nürnberg

 


 

 

Wer scheppert so spaet durch Nacht und Wind.pdf

 

Wer scheppert so spät

 

Wer scheppert so spät durch Nacht und Wind

                   es sind die Container, die fahren geschwind

Der Boden bebt, es scheppert und kracht

                   das Kind im Bette entsetzt  in der Nacht

mein Vater, mein Vater was geht da vor

                   steht Meister Gevatter mit Sens an dem Tor

dem Vater dem graut´s, er schreibt schnell geschwind

                   ein Brief an den Maly - so seit´s doch nicht blind

der antwortet nicht, hat Besseres zu tun

                   läßt andere schreiben, läßt´s einfach ruhn

Dem Vater grauset, er hat keine Ruh

                   holt Schild und Megaphon aus der Truh

jetzt wird demonstriert und barrikadiert

                   jetzt wird dem Schrecken das Horn amputiert

mit 30 und 10 und B2a klein

                   wird´s Kind bald wieder ruhig im Bette da sein.

 

Manfred Thümler 2010

 

 

 

 

Demo in Katzwang - warum.pdf

 

 

 

Liebe Katzwanger, 

11.11.2010

 

 

es reicht, wir lassen uns nicht mehr mit leeren Phrasen und Beschwichtigungsmaßnahmen abspeisen.

 

Der Ausbau des Hafens, der Tunnel werden den Verkehrsdruck in Katzwang weiter erhöhen.

Lärm, Dreck, Stress, Unfälle jeden Tag –  die Stadt baut auf unserer Kosten,  interessiert sich nicht für ein ordentliches Verkehrskonzept, für den Schutz der Menschen.

 

Wir sind nicht gegen Tunnel und den Hafen  aber nicht ohne eine vernünftige Zufahrt

 

Das gilt für jeden, das muß auch für die Stadt gelten.

 

Am kommenden Dienstag, 16.11.2010, um 16 Uhr vor Kühnleins Einfahrt Johannes Brahmstr. 18

machen wir eine Protestdemo

 

                  „ Gegen noch mehr Verkehr“

 

Es kommt Katrin Walter von der NZ.

 

Wir fordern

 

Tempo 30 im Dorfkern und an der Schule

 

Abklassifizierung der Staatsstraße durch Katzwang

Tempo 30 im Dorfkern und an der Schule, 

vor den Scheunen-Ausfahrten der Bauern Tempo 10.

 

 

 

B2a-klein

 

eine einfache 1 spurige Verbindungsstraße vom Ende des Frankenschnellwegs am Hafen zur Anschlussstelle A6 - auf der alten Trasse

 

im Rednitztal (auf Stelzen zum Schutz der Wässerwiesen und Insekten, mit gebogenen hocheffektiven Schallschutzwänden , die Optik der Landschaft angepasst )

Im Bereich Limbach und Reichelsdorf je ein kurzer  Tunnel ohne Anschluss an vorhandene Straßen

Grundstückseigentümer, die Grundstücke hergeben müssen, werden zu aktuellen Baulandpreisen entschädigt

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Manfred Thümler

(1. Vorsitzender)

 

 

 

Schreiben an die Stadt Nürnberg Antwort der Stadt Kommetnar

 

 

Kein Cent für Katzwang             

 

Da die Stadt jeden Vorschlag zur Reduktion des Verkehr in Katzwang ablehnt  legen wir Widerspruch ein   gegen den Tunnel, Hafen und Kreisel     

 

 

Widerspruch

 

 

 

Diese Zufallsvideos

 

www.sos-katzwang.de/k1.mp4

 

www.sos-katzwang.de/k2.mp4

 

 

zeigen wie schwer es mein Nachbar Kühnlein zur Zeit hat aus dem Hof herauszufahren.

Auch der VAG Bus, obgleich er ehedem halten muss, hat kein Erbarmen

 

 

 

 

 

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Feinstaub- und Abgas-Beseitigung: Wenn Sie in der Nähe einer viel befahrenen Straße oder in einer Großstadt wohnen, schützen Sie sich mit unserem Luftreiniger gegen die vielen giftigen Stoffe in der Luft, denen Sie leider dort zwangsläufig ausgesetzt sind !!

 

Feinstaub-Urteil

Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts könnte Deutschlands Kommunen verändern: Auch wer an Hauptverkehrstraßen wohnt, hat Anrecht auf saubere Luft - und darf Verkehrsbeschränkungen fordern.

Als Hauptquelle von Feinstaub gelten Verkehr und Industrie. Die feinen Partikel in der Luft kommen in Dieselruß, Reifenabrieb, Baustaub oder den Abgasen aus Industrie und Heizungen vor. Aber auch Zigarettenrauch enthält große Mengen Feinstaub. Die feinen Teilchen werden nach ihrer Größe unterschieden: Partikel unter 10 Mikrometern (PM10) sind inhalierbar, noch kleinere Teilchen mit Durchmessern unter 2,5 Mikrometern (PM2,5) gelangen sogar bis in die Lunge.

Nach einer EU-Studie sterben in der Europäischen Union jährlich 310.000 Menschen an Erkrankungen durch Feinstaubpartikel, davon 65.000 in Deutschland. Feinstaub hat vielerlei gesundheitliche Auswirkungen. Zuallererst sind die Atemwege betroffen: Betroffene leiden unter Entzündungen, Bronchitis, Asthma oder Allergiesymptomen. Als besonders gefährlich gelten Staubteile mit Durchmessern unter 2,5 Mikrometern. Sie sind so klein, dass sie nicht in Nase und Rachen hängen bleiben, sondern ungehindert in die Lunge gelangen. Dort können sie Krebs auslösen und sogar zum Herzinfarkt führen. In der EU gibt es bislang jedoch keine Grenzwerte für die kleinen, besonders gefährlichen Partikel.

Zuständig für die Umsetzung der Vorgaben sind die Bundesländer. Die örtlichen Behörden sind verpflichtet, Gebiete aufzulisten, in denen die zulässigen Schadstoffmengen überschritten werden. Echte Sanktionen gibt es bisher nicht. Diskutiert werden immer wieder Streckensperrungen für Lastwagen und Fahrverbote für veraltete Autos in Innenstädten

 

 

 

 

 

 

http://www.duisburg.de/vv/31/102010100000086171.php

 

Atemwegserkrankungen sowie zur Erhöhung der Sterblichkeit: Vor allem durch ein erhöhtes Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen einschließlich Herzinfarkten wird die Lebenserwartung erheblich gesenkt. Nach neuesten Schätzungen des Programms "Saubere Luft für Europa" (CAFE) verringert sich die durchschnittliche Lebenserwartung in der EU durch Feinstaub um neun Monate. Diese Zahl schwankt zwischen wenigen Monaten in Mitgliedstaaten mit ziemlich sauberer Luft und fast zwei Jahren in den schlechtesten Fällen. In einer von der WHO veröffentlichten Studie zu umweltbedingten Krankheiten bei Kindern wurde festgestellt, dass jährlich bis zu 13.000 Todesfälle bei Kindern im Alter von 0-4 Jahren in den 52 europäischen Mitgliedstaaten der WHO auf die Feinstaubbelastung in der Außenluft zurückzuführen sind. Ferner geht aus der Studie hervor, dass mehr als 5000 dieser Leben gerettet werden könnten, wenn die Belastung durch Feinstaub in den betreffenden Ländern auf die EU-Grenzwerte für Feinstaub gesenkt würde.

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Feinstaub-Kohortenstudie Frauen (NRW)

Gesundheitliche Auswirkungen von Feinstaub auf die Sterblichkeit bei Frauen in NRW wurden im Rahmen der aktuell veröffentlichten Feinstaub-Kohortenstudie beschrieben. Für Nordrhein-Westfalen als hoch industrialisiertes Land mit zusätzlich starker Verkehrsbelastung ist die Feinstaubproblematik von besonderer Bedeutung. In der Studie wurden Aussagen zur Langzeitwirkung von Feinstaub auf die Gesundheit von Frauen in Duisburg und anderen NRW-Städten gemacht. Die Kohorte umfasst knapp 4800 Frauen, die zum Zeitpunkt der Basisuntersuchung zwischen 50 und 59 Jahre alt waren. Bis März 2003 wurde bei diesen Frauen ein Mortalitäts-Follow-Up unter Berücksichtigung der jeweiligen Todesursachen durchgeführt, d. h. es wurde ermittelt, ob die Frauen verstorben sind und welche Todesursache vorlag. Die Ergebnisse belegen wie auch in anderen Studien den signifikanten Zusammenhang zwischen der Sterblichkeit an Atemwegs-und Herz-Kreislauferkrankungen und der Konzentration von PM10 bzw. NO2 am Wohnort. Bei einer langfristigen Erhöhung der Feinstaub-Konzentration um 7 ?g/m³, nimmt die Wahrscheinlichkeit an Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu versterben um ein Drittel zu. Bei einer Zunahme der NO2-Konzentration um 15 ?g/m³ steigt das relative Risiko an Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu versterben um die Hälfte. Die Sterblichkeit an Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen für Frauen, die im 50 Meter Radius einer Hauptverkehrsstraße wohnen, nehmen um zwei Drittel zu gegenüber Personen, die mehr als 100 Meter von einer Hauptverkehrstraße mit mehr als 10.0000 Kfz/Tag wohnen. Die Studie soll bis zum Jahr 2008 fortgesetzt werden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Während in Schwabach Tempo 30 auf einer Staatstraße or der Schule kein Problem ist

Ist das in Nürnberg unmöglich

Man könnte ja verklagt werden ?

 

Die Frage ist welche Spedition würde die Stadt verklagen ????

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Tag nach der Bürgerversammlung am 6.2.2009 berichtete mir Frau Heike Hennig Gruber davon, daß an dieser Stelle fast ihr Sohn 

überfahren worden wäre. (siehe unten)

 

Heute 27.3.09 ereignete sich um 14 Uhr dieser schwere Unfall. Die Rettungsfahrzeuge waren bereits weg.

 

Die Verwaltung der Stadt hält es nicht für nötig Tempo 30 an der Schule einzuführen, da das Unfallaufkommen angeblich niedrig wäre.

Desweiteren behaupte die Verwaltung, man könne bei einer Staatstraße die Geschwindigkeit nicht reduzieren.

Hier ein Bild von der gleichen Straße 1km weiter zwischen Katzwang und Kornburg

 

 

Für Frösche ist es möglich die Geschwindigkeit zu reduzieren - für Kinder nicht.

 

Mit Entsetzen stellen wir immer wieder fest, daß der Stellenwert unseres Dorfkerns, unserer Kinder, viel niedriger ist als der von Insekten und Fröschen.

 

Für Insekten gibt es Habitate, für die zentralen Lebensmittelpunkte von Menschen gibt es solche Schutzzonen in Nürnberg, im Gegensatz zu anderen Dörfern, nicht.

 

Seit der Eingemeindung haben wir nicht mehr das Recht unsere Werte und Traditionen, unsere Kinder und unseren Dorfkern selbst zu schützen. Jeder Vorschlag der Entlastung wird mit falschen und fadenscheinigen Argumenten vom Tisch gewischt. 

 

Angeblich hätte die B2a Katzwang nicht entlastet - angeblich kann man nichts tun.  Das Ergebnis ist, daß unsere Kleinode (Hammersteg) und unser Dorfzentrum verfallen, daß unsere Kinder und ältere Menschen sich in Lebensgefahr begeben, wenn sie das Dorfzentrum betreten oder zur Schule gehen. 

 

Es wird Zeit, daß die, die nur Nichts tun können und die Schützer von Insekten und Fröschen, ersetzt werden, durch fähige, verantwortungsbewusste und qualifizierte Menschen, die Lösungen haben und unsere Lebensräume schätzen und schützen.

 

Manfred Thümler

 

 

Tempo 30 an der Hauptschule

 

….. Gestern (Freitag 6.2.09) hat mir mein Jüngster berichtet, dass an der Mimusfußgängerampel ein Autofahrer stadteinwärts bei rot so spät gebremst hat, dass er erst mitten auf dem Überweg zwischen den Schüler, die grün hatten, zum stehen kam (ca. 12.20 Uhr). Glücklicherweise ist nichts passiert  

 

Innenministerium:

 

 

 

 

 

Gerade nochmals gut gegangen oder fast eine Katastrophe
der Unfall von gestern in der Gaulnhoferstr in Katzwang an der
Bushaltestelle

 


20.10.08                                                        (dieser Unfall ist der Polizei nicht bekannt)

 


Mehrmals hat der Verein zum Schutz des Katzwanger Dorfkerns dort auf die
Gefahren hingewiesen


ein LKW-Durchfahrverbot oder Tempo 30 gefordert.
Die Abschüssigkeit des Geländes ist einfach zu gefährlich. Schwere LKWs
können nicht mehr bremsen. Es gab bereits zahlreiche Unfälle.

Wer heute durch Katzwang fährt, muss sich auf Einiges gefasst machen.

Vor 4 Tagen in der Neuseser-Str, vor 10 Tagen in der Johannes Brahmsstraße
3 Unfälle allein im Dorfkern in den letzten 10 Tagen,  die Unfallserie in
Katzwang reißt einfach nicht mehr ab.

Fast jeder Anwohner in der Johannes Brahmsstraße hat schon einmal
selbst einen Blechschaden gehabt, wurde angefahren, hat einen Hund oder
Katze verloren.
Wie soll das weitergehen wenn der Verkehr wie die Prognosen sagen noch
zunehmen wird?


Was ist los wenn das Güterverkehrszentrum ausgebaut sein wird?

Der Tunnel an den Rampen wird auch den Verkehr erhöhen.

Die B2 wird im Süden 3 und 4 streifig ausgebaut und wir sitzen mitten in der Klemme.

16000 Fahrzeuge fuhren über die Rednitzbrücke  2007   7000 Fahrzeuge über die Hirschholzstraße davon 300 LKWs / pro Tag  obwohl der Overfly seit 2 Jahren offen ist

Steigt der Verkehr.

30000 Pendler und LKWs hätte die B2a aufgenommen.

Jetzt fahren sie durch Wohngebiete und Dorfzentren, verursachen Unfälle und zerstören unsere Dorfkerne.

 

 

 



Manfred Thümler

 

 

 

 

11 Unfälle in ca. 3 Monate

( ohne Kleinunfälle davon 10 der Polizei bekannt )

 Geschätzt:  40 Unfälle im Jahr nur in Altkatzwang   dazu kommt Neukatzwang und Reichelsdorf Mühlhof Kornburg Weiherhaus etc

(hochgerechnet über die Verkehrsdichteanteile ca. 150 Unfälle im Jahr)

Durch die Fertigstellung einer B2a ließen sich bei einer Quote von 66% ca. 100 Unfälle pro Jahr vermeiden

 

 

 

Hochgerechnete Entlastung für die Katzwanger Hauptstr.  durch den Bau der B2a   ca. 68%

 

 

 

 

Norma Neukatzwang

 

 Norma Neukatzwang

 

 Lidl Strawinskystr

 

 Johannes Brahmstr. 20

 

Johannes Brahmstr. 24

 

 Lidl Strawinskystr

 

 

 

  50m nördlich von Norma

 

  150m nördlich der Schule

 

 

 Gaulnhoferstr

 

 

 Johannes Brahmstr. 20

 

 Johannes Brahmstr. 20

 

  100 südl. der Schule Katzwanger Hauptstr.

 

 

 

 

Ständig  Unfälle in Katzwang  12.3.2008

  

In den letzten Wochen ereigneten sich wieder mehrere Unfälle in Katzwang

und am Rednitzgrund.

 

Einen Unfall hat unsere Mitglied Manfred Barth vor seiner Haustüre

mitbekommen und diese Fotos gemacht.

 

Er berichtet wie folgt:

 

am Dienstag, 12.03.08, gegen 15.30 Uhr ereignete sich ein Unfall mit einem jungen Mann, mit offensichtlich erheblichen Verletzungen

Vermutlich wurde er beim Einsteigen/ Aussteigen oder Straßenüberqueren vom PKW erfasst.

lag am Fahrbahnrand bis zur Erstbehandlung durch den Notarzt und dem Abtransport. Unfallort: Sparkasse ( Kreuzung Lausitzer Str.), Fahrtrichtung Nürnberg.

 

Manfred Thümler

 

 

12.03.08, gegen 15.30

 

 

 

10 Minuten später 12.02.08 Unfall  gegen 15.40 Uhr

Bus gegen Autotür, nur Sachschaden,
Polizei war da,  VAG-Bus stand etwa eine halbe Stunde. Verkehrsstau!

12.02.08 Unfall  gegen 15.40 Uhr

 

 

 

Leserbrief im Nürnberger Anzeiger von Herrn Architekten Albin Hennig   aus Neukatzwang  1-2008

 

 

 

 

Unfall vom 12.11.2007 nördlich von der Schule

Der Verkehr war 1 Stunde blockiert, Rettungsfahrzeug hatten erhebliche Schwierigkeiten den Unfallort zu erreichen.

 

 

 

31.10.07—17:16 Uhr Hirschenholzstr. 

Dieser LKW beachtet die 12 Tonnen Regelung nicht

Rechts vorne ein 2. LKW der sie nicht beachtet 

 

 

 

31.10.07—17:17 Uhr Hirschenholzstr.

Dieser LKW beachtet die 12 Tonnen Regelung auch nicht

  

 

31.10.07—17:18 Uhr Lindenplatz Katzwang Mitte

2 LKW aus Schwabach kommend

 

 

31.10.07—17:18 Uhr Lindenplatz Katzwang Mitte

2 LKW auf der Gaulnhoferstr

 

 

 

 

Der Verkehr über die Hirschenholzstr.

 

Am 16.7.2007 zählten wir den Verkehr über die Hirschenholzstraße selbst.

Es fuhren 133 schwere LKWs über die Hirschenholzstraße, 

die auf 12 Tonnen begrenzt ist!

 

 
7-9Uhr am 16.7.2007   Zählung und Bilder Manfred Frimmel  16 LKW

 

 

 
9- 10 Uhr am 16.7.2007
Familie Bräunlein 28 LKW

 

 
11-13 Uhr am 16.7.2007
 
Steffi Gutenberger + Steffan Preller 25 LKW

 

 

 
 13-15 Uhr am 16.7.2007  Ernst Metschel 19 LKW

 

 

 
 15-19 Uhr am 16.7.2007

15-17 Uhr Steffi Gutenberger + Steffan Preller 37 LKW   / 17-19 Uhr Manfred Barth 6 LKW  /  19-20 Uhr Manfred Thümler 2 LKW

 

16+28+25+19+37+6+2 =  133 LKW zwischen 7 und 20 Uhr

 

weitere Bilder - bitte Bild anklicken

 

 

 

 

 

 

Der Dorfkern ist der soziale und kulturelle Mittelpunkt eines Gemeinwesens.

 

Hier findet der Bürger die ortsnahen Geschäfte wie Bäcker, Metzger und die Gaststätten. Er ist der Treffpunkt und der Mittelpunkt des Lebens eines Dorfes.

Der Dorfkern schafft Heimatverbundenheit und gibt dem Menschen seine Identität

 

Die Durchleitung einer Autobahn - zerstört nicht nur unseren Lebensraum, er zerstört unser geistiges und kulturelles Erbe.

 

Wir treten für den Erhalt und Rückgewinnung unseres Dorfkerns ein.

 

Unser Dorfkern muss bewohnbar bleiben

 

 

Unser Dorfkern ist ein giftiger, lauter und gefährlicher Platz geworden. Die Grenzwerte, die hier von einer ortsfremden Verwaltung als tolerabel angelegt werden orientieren sich nicht am Erhalt unseres Lebensraums, am Schutzbedürfnis unserer Kinder oder unserer Gesundheit, sondern an maximalen Belastungsgrenzwerten eines Industriegebiets. Wer es sich leisten kann, zieht hier weg.

 

Nicht einmal echte Messwerte werden uns zugestanden, sondern Hochrechnungen basierend auf Verkehrszählungen während der Urlaubszeit, gelten für unseren Dorfkern.

 

Wir haben von dieser Behandlung unserer Heimat, von dieser Respektlosigkeit die Nase gestrichen voll.

 

Nürnberg gibt Millionen für die Erhaltung ihres Stadtkerns aus, für unseren Ortskern gibt es nichts. Nicht einmal zahlreiche Unfälle reichen aus, um die Verantwortlichen dazu zu bewegen wenigstens ein paar 30er Schilder im Ortskern aufzustellen  oder ein Nachtfahrverbot für schwere LKWs zu verhängen.

 

Dabei gibt es eine Lösung, eine Lösung, die weder der Stadt Nürnberg noch der Stadt Schwabach etwas kosten würde ²  und sowohl den Ansprüchen des  Rednitztals als auch unseren Ansprüchen genügen würde

 

 

 

Und bis der kommt fordern wir

 

Tempo 30 in Katzwang.

Ein Nachtfahrverbot für LKWs über 12 Tonnen.

Tempo 30 an der Grund- und Hauptschule in Katzwang.

Durchfahrverbot für  schwere LKWs,  die keine Ziele in Katzwang anfahren

Mautfreiheit der A6 in Stadtnähe

Echte LKW-Gewichtskontrollen auf der Hirschenholzstr.

Weiträumige Änderung der Beschilderung

Verlängerung der Vorjurastraße

Verbreiterung der Gehwege im Dorfkern vor den Hofeinfahrten der Landwirte

Fahrradwege im Dorfkern für mehr Sicherheit

 

 

Manfred Thümler

 

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unser Lösungsvorschlag:

 

2 kurze Tunnelsegmente unter die Eisenbahn,

 

eine Stelzenstrecke durch Rednitztal, um den Wiesengrund zu schützen mit Schallschutzkuppeln und Tempobeschränkung

 

eine einfachere 2 spurige Variante  mit nur einer Anschlussstelle im Norden von Schwabach

 

 

 

 

Verkehr  (bitte anklicken)

 

 

 

Lärm

 

 

Container nachts 4 Uhr  ( Der Boden zittert, es scheppert und kracht )

 

 

Dreck, Staub

 

 

Das atmen wir täglich ein

 

 

 

Erschütterungen

 

 

Risse in Wohnhäusern

 

 

 

Anbau

Die Stadt verzichtet auf den Anbau des Verwaltungsamtes im Dorfkern   5.2.2007

 

 

 

 

 


Termine

 

 

Jeden 1 Mittwoch im Monat Vereinstreffen

um 20 Uhr bei der Gaststätte Thessaloniki

Hans Traut Str. 17

 

 

 

Gründung unseres Vereins am 5.5.2006

 

Sitzungsprotokolle

 

 

 

 

M. Thümler                       Hans Traut Str. 25                       Tel: 09122-78711

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